Mittwoch, 24. April 2024

Aufgelesen: Der fliegende Berg ...... von Christoph Ramsmayr

 *hüstel* - eigentlich müsste es "Angelesen" heißen .... denn über das zweite Kapitel bin ich nicht raus gekommen. Vom Titel angesprochen, hatte ich das Buch in einem Bücherschrank entdeckt und mitgenommen.

Leider ist es recht langatmig geschrieben. Und dann auch noch vom Aufbau her wie ein Gedichtband. Also der Text ist nicht wie sonst angeordnet, sondern immer in solchen kleinen Abschnitten wie man sie von Gedichten kennt. Das hat mich ja nocht nicht so sehr gestört, auch wenn es ungewohnt zu lesen war.

Mehr hat mich gestört, dass es immer hin und her geht zwischen "Jetzt" und "Vergangenheit" - und das fasst nahtlos. Oft musste ich die selbe Passage mehrfach lesen bis ich raus hatte ob es jetzt Vergangenheit der Jetzt ist. Zumal das Jetzt in 2 separate Zeitzonen unterteilt ist. Einmal dass Jetzt-und-hier - und dann das Jetzt-vor-kurzem - und auch da springt es ständig hin und her und man kommt schon durcheinander wo man sich gerade befindet.

Alles in allem mag der Kern des Romans ja sehr interessant sein. Aber die Art wie es geschrieben ist, isst nichts für mich. Und so darf es weiter reisen. Vllt. hat jemand anderes mehr Glück mit dem Buch.

Kommt ja auch nicht so oft bei mir vor, dass ich ein Buch ungelesen bzw. angelesen weiter gebe.




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